Meditation über Gottheiten
In den buddhistischen Mantra-Lehren wird die Meditation über Gottheiten als Gegenmittel zu negativen Sichtweisen beshcrieben. Viele Menschen glauben allerdings, diese Art der Mediattion diese dazu, magische Kräfte zu erlangen. Damit unterliegen sie einem großen Missverständnis. InWirklichkeit verändern wir mit dieser Methode nur unsere Wahrnehmung von Fehlerhaftigkeit, wir bereinigen sie schrittweise, bis unsere Wahrnehmung völlig klar und rein ist. In den entsprechenden Texten werden die Gottheiten vor allem als Symbol für eine fehlerfreie Sicht beschrieben. Deshalb ist diese Form der Meditation nicht losgelöst von unserem ganz gewöhnlichen Leben innerhalb der Gesellschaft. Wir kontemplieren darüber, dass alle Phänomene von jeher rein, unbefleckt und frei von Fehlern sind, also auch unsere eigene Natur. Wir üben uns darin, in ellem weniger das Negative zu sehen, als vielmehr das Gute und dessen Essenz zu erkennen. nach und nach wird unser spontanes Wahrnehmen von Fehlern ganz von selbst abnehmen. Das erwähnte Beispiel vom halbvollen oder halbleeren Glas zeigt, dass wir selbst entscheiden, entweder das Positive oder das Negative wahrzunehmen. Die Gottheiten-Meditation ist folglich eine Meditation, die uns, selbst wenn wir sie nicht direkt anwenden, durch ihre Logik unterstützen kann, unsere Sicht und unseren geist positiv auszurichten.
Wichtig für uns wäre, ganz grundsätzlich die Nutzlosigkeit jeder Form von Jammern zu erkennen. Gleichzeitig setzen wir mit einer grundlegend positiven Einstellung jene Kraft frei, die uns schwierige Situationen annehmen lässt oder ihnen eine neue, konstruktive Richtung geben kann.
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