Freitag, 20. Mai 2022

Meditation als Erinnerunsstütze

 Meditation als Erinnerungsstütze.

Dazu ist es wichtig, das, was wir lernen wollen, zunächst ein-, zweimal gut durchzulesen, das Buch oder Heft dann zu schließen und kurz zu medittieren. Das wesentliche Ziel dieser Meditation ist nicht, uns danach sofort an alles glasklar zu erinnern, und wenn nict, zu glauben, wir hätten nichts verstanden. Wir sollten vielmehr in Ruhe abwarten und sehen, was von selbst wieder in unserem Gedächtnis erscheint. Wir können aber auch versuchen, uns bewusst nach der Meditation an so viel wie möglich zu erinnern. Mithilfe beider Methoden wird uns vieles nach und nach wieder einfallen. Lässt sich dennoch eine Wissenslücke partout nicht füllen, sollte wir uns auf das Vorherige und das darauffolgende konzentrieren, meist schließen sich diese Lücken dann schnell wieder.

Die Erinnerungsmeditation setzt sich also aus Entspannung und kurzem Warten zusammen, um das zuvor Gelesene von selbst ins Gedächtnis zu rufen und es dort zu verankern. Verbinden wir also Studium mit Meditation, können wir erstaunliche Lernergebnisse erzielen. Deshalb sollten wir, wollen wir ein umfassendes Verständnis unseres Lernstoffes erlangen, lesen, meditieren und notizen machen machen miteinander kombinieren. Ob wir uns langfristig erinnernkönnen oder nicht, hängt meiner Erfahrung nach stark davon ab, ob wir darüber meditiert haben.

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