Eine Geschichte aus dem früheren Leben Buddhas
Es wird erzählt, dass er einmal seinen Körper einer Tigerin opferte, die vier Junge hatte, aber nichts zu fressen. Während er seinen Körper der Tigerin darbrachte, waren in seinem Geist weder Eigeninteressen noch selbstsüchtige Hoffnungen oder Ängste in Bezug auf das Resultat seiner Handlung. Sein einziger Wunsch war, dass die Tigerin Nutzen aus seinem Fleisch ziehen möge und von ihrem Leid befreit werde. Das genügte ihm. Begleiteten ihn dabei auch egoistische Gedanken, hätte er nicht jene innere Stärke und jenen Frieden verspüren können, die es ihm ermöglichten, sein Leben zu schenken.
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