Das Gesetz von Karma anerkennen
Viele Leute glauben, Karma anzuerkennen beduete, vergangene und zukünftige Leben zu akzeptieren. Ausnmeiner Sicht ist die nicht unbedingt notwendig. Zwar sind vergangene und künftige Existenzen tatsächlich eines der wichtigsten Gundmerkmale, doch sie bilden nur einen Aspekt von Karma und nicht dessen essenzielle Natur.
Um die Grenzlinie zwischen Akzeptanz und Nichtakzeptanz von Karm zu betsimmen, sollten wir prüfen, ob wir seine Grundnatur anerkennen können oder nicht. Es gibt viele, die vergangene und künftige Leben nicht akzeptieren und trotzdem die Natur von karma vertsehen, dass also unsere Handlungen von Körper, Sprache und Geist entsprechende Resultate hervorbringen. Ob wir die Grundlagen von Karma anerkennen oder nicht, können wir mithilfe der gültigen Schlussfolgerung herausfinden.
Wenn zum beispiel jemand der Überzeugung ist, dass wir für einen guten Job eine gute Ausbildung brauchen, bedeutet das, dass diese Perosn Karma akzeptiert. So gesehen akzeptiert auch jeder Student , der gewissenhaft sein Fach studiert, um Lehrer, Arzt oder Ingenieur zu werden, Karma. Es lag in der Absicht Buddhas, den Karma-Gedanken grundlegend verständlich und akzeptierbar zu machen, auch ohne Annahme vergangener und künftiger Existenzen. Die Hintergründe hierfür sind golgende:
Buddha unterteilte die Folgen unserer Handlungen in drei Arten: (1) Karma, dessen Wirkungen in diesem Leben spürbar werden, (2) Karma, dessen Resultate im nächsten Leben erfahren wird, (3) Karma, dessen Ergebnis in einem oder mehreren folgenden Leben zum Vorschein kommt. Der erste Punkt bezieht sich auf die Relation von handlungen des gegenwärtigen Lebens und deren Auswirkungen, die noch innerhalb dieser Existenz heranreifen. Akzeptieren wir diese, brauchen wir us keine Gedanken über ein nächstes oder mehrere nächste Leben machen. Als Lehrer, der die vielfältigen Ziele der Wesen im Blick, lehrte Buddha auch für Menschen, die nur in diesem Leben nach Glück suchen, einen Weg. Er zeigte Methoden, wie wir unsere Aktivitäten so ausführen können, dass wir Glück und Frieden erfahren und damit unser Handeln positiv transformieren. All das gehört zu den weltlichen Belehrungen Buddhas und beruht auf dem Prinzip von Ursache und Wirkung für diese Existenz. Für diejenigen, die ein spirituelles Ziel oder die Erleuchtung anstreen, vermittelte er den spirituellen Dharma.
Für ein allgemeines Verständnis von karma muss man salso nicht unbedingt religiös oder Buddhist sein. Doch um Buddhist zu sein, sollten wir die Handlungen vergangener und zukünftiger Leben anerkennen. Der Kern dabei ist, dass Karma, also all unser Tun, die Wurzel unseres Glücks bildet und auf seiner Basis die Absichten und Ziele der Wesen erfüllt werden können.
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