Montag, 6. Juni 2022

Offenheit durch Akzeptanz

Offenheit durch Akzeptenz 

In unserem Leben sind wir vielfältigsten Situationen und Begebenheiten ausgesetzt, die wir oft einfach akzetieren müssen. Es gibt verschiedene Religionen, gesellschaftliche Klassen und Kulturen, wir begegnen ganz unterschiedlichen Menschen, darunter Arbeitskollegen mit verschiedenen Vorstellungen und Ansichten, die wir alle zu tolerieren haben. Dazu noch einmal das Himalaya-Sprichwort: "Dreißig menschen haben dreißig unterschiedliche Ideen. Dreißig Yaks haben sechzig verschiedene Hörner." Und so verhält es sich auch mit unserer Gesellschaft: manchmal können wir etwas in unserem Sinne verändern, manchmal nicht. Ist uns dies möglich, fällt es auch leicht, mit der jeweiligen Situation gut umzugehen. Ist es dagegen nicht möglich, sollten wir uns bemühen, die Situationen so anzunehmen, wie sie sind, andernfalls werden wir es im Leben nicht leicht haben. Allzu oft gibt es Umstände, denen wir nicht entkommen können. Je größer also unsere Akzeptanz, desto offener können wir gegenüber allem, was uns begegnet sein. Gelingt uns diese Offenheit, werden wir mit der Vielfalt, dem Unvorhersehbaren sowie den zahlreichen Gegebenheiten des Lebens, die wir nicht ändern können, souveräner umgehen.

Zerbricht beispielweise eine Tasse, können wir nicht, einmal gschehen, daran nichts mehr ändern. Ist es uns nun nicht möglich, sie wiederzusammenzufügen und die Situation so anzunehmen, könnten wir wütend werden, was uns letztlich nicht weiterhilft. Vielleicht war es sogar unser Fehler, dass die Tasse zerbrach. Wenn wir die Unwiederbringlichkeit der Situation nicht akzeptieren können, werden wir unglücklich. Akzeptieren wir dagegen die Situation, bleibt unser Lebensgefühl positiv. Deshalb ist es so wichtig, mit Dingen umgehen zu lernen, die wir nicht ändern können.

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