Montag, 20. Juni 2022

Selbstvertrauen entwickeln

 Selbstvertrauen entwickeln

Nicht selten gibt es in unserer Gesellschaft die Auffassung, bestimmte Menschen seien wertvoller als andere, fähiger als andere oder unfähig - was uns in Bezug auf uns selbst oft verunsichern kann. Denn wir alle möchten geschätzt, als kompetent beurteilt und als fähig betrachtet werden. Tatsächlich aber ist es gar nicht so wichtig, was andere über uns denken, solange wir ein gesundes Selbstvertrauen in unsere Stärken entwickeln. Aus meiner Sicht ist dies sehr wichtig.

Vor nicht alzu langer Zeit habe ich einen indischen Film über zwei wachmänner gesehen, der mir eige Lektionen über Selbstvertrauen und inneren Frieden erteilt hat. Es gab darin eine Szene, in der eine Prügelei eine Menge Menschen anlockte. Die Wachmänner versuchten, die gaffenden Zuschauer zu vertreiben, doch keiner der Anwesenden bewegten sich auch nur einen Millimeter von Fleck, bis schließlich die Polizei kam. Plötzlich wwaren alle verschwunden, und es schien, als hätten sie sich in Luft aufgelöst. Einer der Wchmänner war nach diesem Ereignis recht niedergeschlagen und frustriert, weil niemand ihren Aufforderungen als Wachpersonal folgen wollte. Der zweite Wachmann, sein Freund, meinte indes, er solle sich nich den Kopf darüber zerbrechen, was andere über ihn dächten oder ob sie ihn in seiner Funktion respektiert. Auch Könige, Berühmtheiten oder Unternehmer seien allen möglichen und Unmöglichen Gedanken und Urteilen der Leute ausgesetzt. Manchmal wrden ihre Anweisungen eben beachtet, manchmal nicht. Das Wichtigste sei doch, sich selbst zu vertrauen und sich der eigenen Fähigkeiten und Qualitäten bewusst zu sein. Dann brauche man sich nicht schlecht oder missachtet zu fühlen. Immerhin lebten vierhundert Menschen in dem Gebäude, für das sie verantwortlich seien, und diese vierhundert Mensch schliefen nachts gut, weil sie wüssten, dass sie als Wachmänner ihren Dienst gewissenhaft tun Deshalb sei ihre Arbeit wichtig. Kämen irgednwann Einbrecher, wären sie Helden. "Stell dir vor, wir sind die Beschützer all dieser vielen leute," sagte der Freund.

Nach diesen Worten fand der entmutigtes Wachmann zu seinem Selbstveretrauen zurück, erkannte seine Stärken und die Bedeutung seiner Aufgabe und gewnn wieder Freude und Interesse an seiner Arbeit. Im weiteren Verlauf des Films erhielt er schließlich eine wichtige Stellung innerhalb einer Firma. Und der jenige, der dies letztendlich ermöglicht hatte, war sein Freund, der stets die guten Seiten ihrer Arbeit im Blick behielt.

Deshalb sollten wir aus meiner Sicht, unabhängig davon, ob wir zum Beispiel eine Behinderung haben oder anderen Herausforderungen in unserem Leben ausgesetzt sind, immer genau wissen, wozu  ir fähig sind, welche mentalen Kapazitäten wir haben und wo genau unsere Talente liegen. Dann erhalten wir ein gesundes und realistisches Selbstvertrauen, das auf Tatsachen gründet.

Ohne dieses Selbstvertrauen wäre es vergebens, größere VerantwortlichenKeiten oder eine höhere Stellung übernehmen oder gar König sein zu wollen. Kenn wir unsere Intelligenz und Begabungen, können wir uns innerhalb dieses Rahmens weiterentwickeln. Nehmen wir beispielsweise Stephan Hawking, an seiem beispiel sehen wir, das eine Behinderung nicht zwingend den Weg für eine brilliante Karriere versperren muss. Hawking ist weitweit einer der führenden Köpfe im Bereich der Physik, obwohl ihn sein Körper extrem einschränkt. Wir können uns also an ihm orientieren, weil er zeigt, was mit richtigem Selbstvertrauen und echtem Enthusiasmus aller möglich ist.

Aus diesem grunde ist ein stabiles Selbstvertrauen so wichtig. Wir fördern es, indem wir uns selbst achten und eine richtige Einstellung pflegen. Wenn wir uns unsere positiven Aspekte und Qualitäten immer wieder bewusst machen und sie im Auge behalten, werden wir uns selbst mehr wertschätzen. Gleichzeitig sollten wir uns auf die unterstützenden Umstände unseres Lebens besinnen. Damit wird es gelingen, in bestmöglicher Weise und entsprechend den Gegebenheiten angemessen und positiv zu handeln. UnserBewusstsein um das Gute und Hilfreiche in unserem Leben ist dabei ausschlaggebend.

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