Mittwoch, 15. Juni 2022

Grundsätzlicher Respekt für andere Menschen

 Grudsätzlicher Respekt für andere Menschen

Anderen Menschen uneingeschränkt Wertschätzung und Respekt entgegenzubringen führt langfristig zu Frieden in der Welt. Bis heute liegt der Ursprung der eisten Kriege in einer Spaltung zwischen bestimmten Gruppen von menschen, die wir negativ bewerten. Meist wird erklärt, Kriege würden zur Verteidigung eines Landes, einer Religion oder aus wirtschaftlichen Gründen geführt. Doch all diesen Rechtsfertigungen liegt stets die Überzeugung zugrunde, dass nicht alle Menschen gleichwertig seien. as war bsiher jedenfalls so und wir auch in Zukunft wohl noch eine Weile so sein. Meine Heimat zum Beispiel liegt sehr abgeschiedn, ud die einzigen berufsgruppen, die es dort gibt sind Bauern und Nomaden. Doch die Bauern halten die Nomaden für unwissend und ungeschickt, während die Nomanen das Glecihe über die Bauern denken. Manchmal geben sich daraus auch handgreifliche Konflike.

Ähnliches beobachten wir aber nicht nur dort, sondern überall auf der Welt, überal kulivieren Menschen abwertende Sichtweisen gegenüber andern. Und dies nur deswegen, weil wir nicht wirklich fähig sind zu erkennen, dass im Grunde alle Menschen die gleichen Gefühle haben. Das beste Gegenmittel ist darum, über die grundlegende Gleichwertigkeit aller Wesen zu kontemplieren. Mit der Zeit erwächst aus dieser Art zu denken ganz natürlich mehr Respekt vor dem Wert des lebens anderer. In dem Maße, werden wir auch davor zurückschrecken, Leben zu gefährden. Zu wissen, dass das leben eines anderen genauso wertvoll ist wie unser eigenes, und die Scheu davor, andere zu verletzen, sind beides wesentliche Faktoren für die Bewahrung von frieden. Dabei ist es nicht nur wichtig, andere grundlegend wertschätzen zu lernen, sondern auch mehr Achtsamkeit im Umgang mit ihnen zu entwickeln.

Buddhisten üben sich ständig darin, vor wie während ihrer Meditationspraxis die Motivation zu erwecken, dass alle fühlenden Wesen glücklich und frei von Leid sein mögen. Würde ein Buddhist andere Menschen als weniger wertvoll betrachten, hätte er in jedem Fall den Kern seiner Praxis verfehlt. Aber auch rein gesellschaftlich steht die Abwertung anderer im Widerspruch zu den allgemeinen menschlichen Prinzipien und dem fundamentalen Menschenrecht der Gleichheit.

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