Umgang mit Ärger im Alltag
Wir können uns ärgern aufgrund unserer Vorstellungen und unseres begrifflichen Denkens oder aufgrund unsererr Gefühle.
Wie Ärger entsteht
Kleine Kinder, die intellektuell noch nicht ausgereift sind, können sehr zornig werden, wenn ihnen zu kalt oder zu heiß ist, sie Hunger haben oder keine Süßigkeiten bekommen. Darüber hinaus machen sie sich kaum Gedanken. Das Kind ärgert sich nicht deshalb, weil etwas seinen Überzeugungen widerspricht, es reagiert vielmehr unmittelbar wütend, weil es sich unwohl fühlt - ganz ohne gedankliche Umweg.
Wesentliche Faktoren für Wut sind, wenn sich Glück, eine gute Stellung, guter Ruf und Ruhm einerseits und Unglück, eine unbedeutende Stellung, geringes Ansehen und mangelnder Bekanntheitsgrad andererseits gegenüberstehen. Treffen die ersten vier Punkte auf uns zu, geht es uns gut, und wir sind glücklich und zufrieden. Unter diesen Umständen fällt es leicht, anderen zu helfen. Dennoch basieren die meisten Auseinandersetzungen auf eben diesen vier Punkten. Psychologisch lässt sich das so begründen: Erfahren unsere Gegenspieler und jene, die ihnen nahestehen, Glück und so fort, reagieren wir mit Neid und Ärger. Verhindert hngegen jemand, dass wir oder Menschen, die uns nahestehen, Glück erfahren und so fort, reagieren wir ebenfalls wütend. Dies ist das Spiel der Leid verursachenden Emotionen.
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