Freitag, 18. März 2022

Umgang mit Ärger im Alltag

Umgang mit Ärger im Alltag
 
Wir können uns ärgern aufgrund unserer Vorstellungen und unseres begrifflichen Denkes oder aufgrund unserer Gefühle.
 
 Wie Ärger entsteht
 
Kleine Kinder, die intellektuell noch nicht ausgereift sind, können sehr zornig werden, wenn ihnen zu kalt oder zu heiß ist, sie Hunger haben oder keine Süßigkeiten bekommen. Darüber hinaus machen sie sich kaum Gedanken. Das Kind ärgert sich nicht deshalb, weil etwas seinen Überzeugungen widerspricht, es reagiert vielmehr unmittelbar wütend, weil es sich unwohl fühlt - ganz ohne gedankliche Umwege.
Wesentlich Faktoren für die Wut sind, wenn sich Glück, eine gute Stellung, guter Ruf und Ruhm einerseits und Unglück, eine unbedeutende Stellung, geringes Ansehen und mangelnder Bekanntheitsgrad andererseits gegenüberstehen. Treffen die ersten vier Punkte auf uns zu, geht es uns gut, und wir sind glücklich und zufrieden. Unter diesen Umtänden fällt es leicht, anderen zu helfen. Dennoch basieren die meisten Auseinandersetzungen auf eben diesen vier Punkten. Psychologisch lässt sich das so begründen: Erfahren unsere Gegenspieler und jene, die ihnen nahestehen, glück und so fort, reagieren wir mit Neid und Ärger. Verhindert hingenen jemand, dass wir oder Menschen, die uns nahestehen, Glück erfahren und so fort, reagierenwir ebnefalls wütend. Dies ist das Spiel der Leid verursachenenden Emotionen. 

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